„Die Gegebenheiten hier sind unglaublich“
Seit Montag hospitiert unser Cheftrainer Mitja Mörec beim belgischen Erstligisten Standard Lüttich in der Jupiler Pro League und trifft dort auf einen alten Bekannten.
Während sich die Spieler unseres Floridsdorfer Athletiksport-Clubs seit dem vergangenen Wochenende im wohlverdienten Winterurlaub befinden, wird im Hintergrund weiter fleißig gearbeitet. So befindet sich Cheftrainer Mitja Mörec seit Montag beim belgischen Erstligisten Standard Lüttich und begleitet das Trainerteam um den slowenischen Cheftrainer Luka Elsner. „Ich kenne Luka noch aus gemeinsamen Zeiten bei der slowenischen Nationalmannschaft. Als ich bei ihm angefragt habe, ob ich im Winter ein paar Tage hospitieren darf, hat er sofort zugestimmt“, verrät unser Cheftrainer am Telefon über seinen ehemaligen Weggefährten, mit dem er im Mai 2008 noch gemeinsamen für Slowenien gegen die Schweden mit ihren damaligen Superstars Zlatan Ibrahimovic, Kim Källström, Freddie Ljungberg und Henrik Larsson auf dem Platz stand.
Der heutige Arbeitgeber des 39-jährigen Slowenen, Standard Lüttich, ist nicht nur zehnfacher belgischer Meister, sondern war in der vergangenen Saison in der UEFA Europa League vertreten. Zudem sind die Rot-Weißen aus der viertgrößten belgischen Stadt seit über 30 Jahren fester Bestandteil der höchsten belgischen Spielklasse. Für Mitja Mörec eine ideale Plattform, um wertvolle Einblicke in die Arbeit eines Top-Clubs zu erhalten: „Die Gegebenheiten und das Niveau sind hier natürlich unglaublich. Für mich geht es primär darum, neue Erfahrungen zu sammeln und hautnah mitzuerleben, wie das Trainerteam hier auf höchstem Niveau arbeitet. Ich konnte bisher jede Trainingseinheit an der Seite von Luka begleiten, darf bei den Videoanalysen dabei sein, habe super Einblicke in die gesamte Trainingsvorbereitung bekommen und tausche mich sehr viel mit den Trainern über Bereiche wie „Coaching“ oder „Individualtraining“ aus.“
Am Ende des Tages wurde jedoch nicht nur über die Arbeit des belgischen Traditionsclubs gesprochen: „Ich konnte auch viel von unserer Arbeit beim FAC berichten, wie wir unsere Trainingseinheiten planen und ausführen. Wir haben festgestellt, dass wir viele gemeinsame Ideen und Ansätze haben und haben auch viel Lob für unsere Arbeit bekommen. Das ist natürlich eine schöne Bestätigung, dass wir beim FAC auf einem gutem Weg sind“, freut sich unser Cheftrainer.