Spielvorschau: FAC Wien – SV Licht-Loidl Lafnitz
Im Rahmen der 4. Runde der ADMIRAL 2. Liga empfängt der Floridsdorfer Athletiksport-Club am Freitag den SV Licht-Loidl Lafnitz. Nach drei aufeinanderfolgenden Unentschieden soll den Blau-Weißen jetzt gegen die Steirer der Knoten aufgehen.
Am kommenden Freitag bestreitet der Floridsdorfer Athletiksport-Club sein zweites Heimspiel der Saison und empfängt im Rahmen der 4. Runde der ADMIRAL 2. Liga den SV Licht-Loidl Lafnitz am FAC-Platz. Nach dem Auftaktremis gegen die SV Guntamatic Ried und dem Unentschieden gegen den KSV 1919 folgte am vergangenen Sonntag in der Steiermark das dritte Unentschieden in Folge. Trotz eines 0:1-Rückstandes kämpften sich die Blau-Weißen durch einen Doppelpack von Yannick Woudstra zurück und hatten in der Folge die Vorentscheidung auf dem Fuß. Trotz dieser straken Perfomance mussten sich die Floridsdorfer schlussendlich aber mit einem 2:2-Unentschieden zufriedengeben.
Co-Trainer Gerald Linshalm zeigt sich aber vom Auftreten seiner Mannschaft zufrieden: „Ich bin der Meinung, dass wir eine richtig gute Leistung gezeigt haben. Wir brauchten zwar etwas Zeit, um in das Spiel zu kommen, aber in der Mitte der ersten Halbzeit haben wir dann das Kommando übernommen. Die Jungs haben unsere Vorgaben, speziell was das Attackieren betrifft, sehr gut umgesetzt. Außerdem hat mir gut gefallen, dass sich die Mannschaft nach dem Rückstand nicht hängen ließ, sondern gekämpft hat und auch verdient mit 2:1 in die Halbzeitpause gegangen ist.“
„Am Ende muss man sagen, dass die Chancenauswertung ausbaufähig war. Aber wir kommen vermehrt zu Situationen und Chancen, wie wir sie trainieren und das ist ein positiver Entwicklungsschritt. Die Mannschaft hat in den letzten zwei Wochen sehr gut trainiert und ich freue mich darauf, mit ihnen weiter an ihrer Performance zu arbeiten.“
Der SV Licht-Loidl Lafnitz startete äußerst überzeugend in die heurige Zweitligasaison. Denn die Steirer konnten gegen den KSV 1919 und den FC Dornbirn einen Heimsieg feiern. Nur gegen den Titelaspiranten SKN St. Pölten mussten sich die Mannschaft von Trainer Michael Steiner geschlagen geben.
Gerald Linshalm sieht die Stärken der Lafnitzer in der Offensive: „Lafnitz ist spielerisch eine sehr starke Mannschaft, die versucht über gezieltes Kombinationsspiel zum Erfolg zu gelangen. Sie haben in der Offensive eine sehr hohe Qualität. Aber ich denke, wenn wir im Ballbesitz mutig auftreten und genauso aggressiv verteidigen wie wir es gegen den SK Sturm II getan haben, können wir am Freitag vor den heimischen Fans erfolgreich sein.“
In der Statistik haben die Steirer allerdings die Nase vorne. Die Blau-Weißen konnten in den zehn Zweitliga-Duellen zwei Siege feiern, mussten sich aber viermal geschlagen geben. In der abgelaufenen Spielzeit konnten die Floridsdorfer in der Hinrunde einen fulminanten 4:0-Sieg feiern. In der Rückrunde war die Begegnung deutlich knapper. Nach einem 1:3-Rückstand schaffte der FAC in nur sieben Minuten den Turnaround und ging am Ende mit einem 4:3 als Sieger vom Platz.
Personell verzichten muss der FAC leider auf einen seiner Sommerneuzugänge. Armand Smrcka fällt aufgrund einer Knöchelverletzung, welche er sich am vergangenen Wochenende im Abschlusstraining zuzog, für die kommenden Wochen aus.
Anpfiff in der Hopfengasse ist um 18:10 Uhr. Die Partie ist live in der Konferenz auf ORF Sport + und im Stream auf Laola1 zu sehen.